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   BGH, 13.10.1954 - II ZR 160/53   

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https://dejure.org/1954,3463
BGH, 13.10.1954 - II ZR 160/53 (https://dejure.org/1954,3463)
BGH, Entscheidung vom 13.10.1954 - II ZR 160/53 (https://dejure.org/1954,3463)
BGH, Entscheidung vom 13. Oktober 1954 - II ZR 160/53 (https://dejure.org/1954,3463)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 21.05.1953 - IV ZR 192/52

    Allgemeines Vertragsrecht-Gutgl. Erwerb d. aufschiebend bedingt übereig. Sache

    Auszug aus BGH, 13.10.1954 - II ZR 160/53
    Denn insoweit greift auch im Bereich der Sachenrechte der Grundsatz der unzulässigen Rechtsausübung durch, wie das in der Rechtsprechung schon wiederholt ausgesprochen worden ist (RGZ 133, 296; 159, 105; OGH Ziv. A 150, 434; BGHZ 10, 69; BGH Lindenmaier-Möhring § 903 BGB Nr. 2).
  • RG, 27.09.1915 - VI 168/15

    Polizeiverordnungen und Streupflicht.

    Auszug aus BGH, 13.10.1954 - II ZR 160/53
    Es kann daher durchaus eine Mehrheit von möglicherweise wesensungleichen Rechtsgeschäften zu einem einheitlichen Rechtsgeschäft zusammengefaßt werden (RGZ 87, 159; 97, 220); auch ist die Annahme eines einheitlichen Rechtsgeschäfts nicht ausgeschlossen, wenn an den mehreren Verträgen nicht durchweg dieselben Personen teilgenommen haben.
  • BGH, 29.06.1966 - V ZR 163/63

    Gebrauchsvorteile als "Früchte" - Differenzierung zwischen "Früchten" und

    Der II. Zivilsenat verurteilte am 13. Oktober 1954 den Kläger zur Löschung der für ihn auf dem Hälfteanteil der Beklagten an dem Grundstück S.straße ... eingetragenen Auflassungsvormerkung, während es im übrigen, soweit die Beklagte Löschung der Vormerkung auch an dem Grundstück A.straße ... sowie des Nießbrauchs an beiden Grundstücken begehrt hatte, bei der von den Vorinstanzen ausgesprochenen Klageabweisung verblieb (II ZR 160/53).

    Dabei spielt das Ankaufsrecht, das dem Kläger im Grundstücksvertrag vom 12. Februar 1948 an der Eigentumshälfte der Beklagten eingeräumt worden war, heute keine Rolle mehr; denn nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofs im Vorprozeß über die Auflassungsvormerkung (II ZR 160/53) darf der Kläger von diesem Ankaufsrecht - da nicht er, sondern die Beklagte selbst im wesentlichen wiederaufgebaut hat - keinen Gebrauch machen.

    Allein es ist bereits im Urteil des Bundesgerichtshofs vom 13. Oktober 1954 (II ZR 160/53) angedeutet worden, daß durch den Fortfall seines obligatorischen Ankaufsrechts für den Hälfteanteil der Beklagten möglicherweise auch das Rechtsverhältnis zwischen den Parteien aus dem Nießbrauch nicht unberührt geblieben sei; angesichts des ursprünglichen Zusammenhangs zwischen Ankaufsrecht und Nießbrauch könne sich für die Beklagte aus ihren nunmehrigen Rechtsbeziehungen zum Kläger unter Umständen nach Treu und Glauben das Recht ergeben, der weiteren Ausübung des Nießbrauchs den Einwand der unzulässigen Rechtsausübung entgegenzuhalten.

  • BGH, 30.04.1976 - V ZR 143/74

    Zwangsvollstreckung über ein Grundstück - Rückzahlung der Anzahlung für ein

    Ebensowenig brauchen die mehreren Vereinbarungen demselben rechtlichen Geschäftstypus anzugehören; sie können durchaus - wie hier - wesensungleich sein (BGH-Urteile vom 13. November 1954 - II ZR 23/54 - Betrieb 1955, 508; vom 13. Oktober 1954 - II ZR 160/53 - S. 7/8; BGH MDR 1966, 749; RGZ 78, 41, 43; Staudinger/Coing, BGB 11. Auflage § 139 Rdn. 2).

    Ob es sich im aufgezeigten Sinne um ein einheitliches Rechtsgeschäft handelt, ist Tatfrage und durch Ermittlung und Auslegung des jeweiligen Parteiwillens festzustellen (BGH, Betrieb 1955, 508; BGH-Urteil vom 13. Oktober 1954 - II ZR 160/53 - S. 7/8; BGH Betrieb 1970, 1591; Urteil des BGH vom 15. Januar 1971 - V ZR 92/68 - S. 8/9).

  • BGH, 30.04.1976 - V ZR 129/74

    Auflösung eines Baubetreuungsvertrags - Rechtliche Selbständigkeit des

    Ebensowenig brauchen die mehreren Vereinbarungen demselben rechtlichen Geschäftstypus anzugehören; sie können durchaus - wie hier - wesensungleich sein (BGH-Urteile vom 13. November 1954 - II ZR 23/54 - Betrieb 1955, 508; vom 13. Oktober 1954 - II ZR 160/53 - S. 7/8, und vom 20. Mai 1966 - V ZR 214/64 - MDR 1966, 749; vgl. auch RGZ 78, 41, 43; Staudinger/Coing, BGB 11. Auflage § 139 Rdn. 2).

    Ob es sich im aufgezeigten Sinne um ein einheitliches Rechtsgeschäft handelt, ist Tatfrage und durch Ermittlung und Auslegung des jeweiligen Parteiwillens festzustellen (BGH Betrieb 1955, 508; BGH-Urteil vom 13. Oktober 1954 - II ZR 160/53 - S. 7/8; BGH Betrieb 1970, 1591; Urteil des BGH vom 15. Januar 1971 - V ZR 92/68 - S. 8/9).

  • BGH, 30.04.1976 - V ZR 140/74

    Vorliegen einer rechtlichen Einheit zweier Verträge kraft Parteiwillens -

    Ebenso wenig brauchen die mehreren Vereinbarungen; demselben rechtlichen Geschäftstypus anzugehören; sie können durchaus - wie hier - wesensungleich sein (BGH Betrieb 1955, 508; BGH-Urteil vom 13. Oktober 1954 - II ZR 160/53 - S. 7/8; BGH MDR 1966, 749; RGZ 78, 41, 43; Staudinger/Coing, BGB 11. Auflage § 139 Rdn. 2).

    Ob es sich im aufgezeigten Sinne um ein einheitliches Rechtsgeschäft handelt, ist Tatfrage und durch Ermittlung und Auslegung des jeweiligen Parteiwillens festzustellen (BGH Betrieb 1955, 508; BGH-Urteil vom 13. Oktober 1954 - II ZR 160/53 - S. 7/8; BGH Betrieb 1970, 1591; Urteil des BGH vom 15. Januar 1971 - V ZR 92/68 - S 8/9).

  • BGH, 30.04.1976 - V ZR 130/74

    Auflösung eines Baubetreuungsvertrags - Rechtliche Selbständigkeit des

    Ebenso wenig brauchen die mehreren Vereinbarungen demselben rechtlichen Geschäftstypus anzugehören; sie können durchaus - wie hier - wesensungleich sein (BGH Betrieb 1955, 508; BGH, Urteil vom 13. Oktober 1954 - II ZR 160/53 - S. 7/8; Senatsurteil MDR 1966, 749; RGZ 78, 41, 43; Staudinger/Coing, BGB 11. Aufl. § 139 Rdn. 2).

    Ob es sich im aufgezeigten Sinne um ein einheitliches Rechtsgeschäft handelt, ist Tatfrage und durch Ermittlung und Auslegung des jeweiligen Parteiwillens festzustellen (BGH, Betrieb 1955, 508; BGH-Urteil vom 13. Oktober 1954 - II ZR 160/53 - S. 7/8; BGH, Betrieb 1970, 1591 Urteil des BGH vom 15. Januar 1971 - V ZR 92/68 - S. 8/9).

  • BGH, 30.04.1976 - V ZR 144/74

    Auflösung eines Baubetreuungsvertrags - Rechtliche Selbständigkeit des

    Ebensowenig brauchen die mehreren Vereinbarungen demselben rechtlichen Geschäftstypus anzugehören; sie können durchaus - wie hier - wesensungleich sein (BGH-Urteile vom 13. November 1954 - II ZR 23/54 - Betrieb 1955, 508; vom 13. Oktober 1954 - II ZR 160/53 - S. 7/8; BGH MDR 1966, 749; RGZ 78, 41, 43; Staudinger/Coing, BGB 11. Aufl. § 139 Rdn. 2).

    Ob es sich im aufgezeigten Sinne um ein einheitliches Rechtsgeschäft handelt, ist Tatfrage und durch Ermittlung und Auslegung des jeweiligen Parteiwillens festzustellen (BGH Betrieb 1955, 508; BGH-Urteil vom 13. Oktober 1954 - II ZR 160/53 - S. 7/8; BGH Betrieb 1970, 1591; BGH-Urteil vom 15. Januar 1971 - V ZR 92/68 - S. 8/9).

  • BGH, 30.04.1976 - V ZR 141/74

    Auflösung eines Baubetreuungsvertrags - Rechtliche Selbständigkeit des

    Ebensowenig brauchen die mehreren Vereinbarungen demselben rechtlichen Geschäftstypus anzugehören; sie können durchaus - wie hier - wesensungleich sein (BGH-Urteile vom 13. November 1954 - II ZR 23/54 - Betrieb 1955, 508; vom 13. Oktober 1954 - II ZR 160/53 - S. 7/8; BGH MDR 1966, 749; RGZ 78, 41, 43; Staudinger/Coing, BGB 11. Auflage § 139 Rdn. 2).

    Ob es sich im aufgezeigten Sinne um ein einheitliches Rechtsgeschäft handelt, ist Tat frage und durch Ermittlung und Auslegung des jeweiligen Parteiwillens festzustellen (BGH Betrieb 1955, 508; BGH-Urteil vom 13. Oktober 1954 - II ZR 160/53 - S. 7/8; BGH Betrieb 1970, 1591; Urteil des BGH vom 15. Januar 1971 - V ZR 92/68 - S. 8/9).

  • BGH, 13.11.1954 - II ZR 23/54

    Rechtsmittel

    Ob im Einzelfalle in diesem Sinn ein einheitliches Rechtsgeschäft vorliegt, ist Tatfrage und nur durch Ermittlung des jeweiligen Parteiwillens feststellbar (vgl. Urt.d. BGH II ZR 160/53 vom 13. Oktober 1954 [nicht veröffentlicht]; RGRK 10. Aufl. zu § 139 Anm. 1).
  • BGH, 30.04.1976 - V ZR 142/74

    Auflösung eines Baubetreuungsvertrags - Rechtliche Selbständigkeit des

    Ebenso wenig brauchen die mehreren Vereinbarungen demselben rechtlichen Geschäftstypus anzugehören; sie können durchaus - wie hier - wesensungleich sein (BGH-Urteile vom 13. November 1954 - II ZR 23/54 - Betrieb 1955, 508; vom 13. Oktober 1954 - II ZR 160/53 - S. 7/8; BGH-Urteil MDR 1966, 749; RGZ 78, 41, 43; Staudinger/Coing, BGB 11.Auflage § 139 Rdn. 2).
  • BGH, 09.07.1959 - II ZR 18/59

    Rechtsmittel

    Zwar ist es richtig, wie übrigens der erkennende Senat ebenfalls schon dargelegt hat (BGH-Urteil vom 13. Oktober 1954 - II ZR 160/53), daß die Auslegung einer Vertragsurkunde einem Geständnis nicht zugänglich ist, weil die Parteien dem Gericht nicht die rechtlichen Grundlagen seiner Prüfung aufzwingen können.
  • BGH, 20.01.1960 - V ZR 59/58

    Streit über den geschätzten Kaufpreis eines Grundstücks - Offenbar unbillige und

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